Gefährdungsbeurteilung Psyche - Arbeitsschutz im Fokus

Die regelmäßige Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung Psyche ist im Arbeitsschutzgesetz verankert und ergänzt seit dem Jahr 2013 den Arbeitsschutz für die physische Gesundheit (§ 4 ArbSchG).

Um mögliche Belastungsfaktoren in der Arbeitsgestaltung zu ermitteln, schauen wir zusammen in alle Arbeitsbereiche der Organisation und nutzen verschiedene Erhebungsmethoden: (Online-)Fragebögen, Intensiv-Workshops oder Einzelinterviews. Aus den Ergebnissen werden zielgerichtete Maßnahmen zur Reduktion von Belastungsfaktoren für die psychische Gesundheit abgeleitet. Übergeordnetes Ziel ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess für sicheres und gesundes Arbeiten. Die Analysebereiche orientieren sich dabei an den Leitlinien der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA)

  • Arbeitsumgebung
  • Arbeitstätigkeit
  • Arbeitsorganisation
  • Arbeitszeit
  • Arbeitsmittel
  • Soziale Beziehungen.

Nutzen

Neben dem Erfüllen der gesetzlichen Pflicht bietet eine GBU Psyche viele weitere Vorteile:

  • Förderung der Gesundheit, Reduzierung der Fehlzeiten
  • Verbesserung der internen Prozesse und Produktivität
  • Verbesserung der Beschäftigtenzufriedenheit und Arbeitsmotivation
  • Sensibilisierung für gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltungen
  • Stärkung der Unternehmensbindung und Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

Der Pausenraum führt Gefährdungsanalysen teilweise in Kooperation mit dem GKM Institut durch. Das Institut bietet Ihnen darüber hinaus mit der Toolbox Organisationsanalyse weitere Screeeningskalen an, mit denen unabhängig von einer Gefährdungsbeurteilung (oder ergänzend dazu) Frühwarnzeichen im Hinblick auf Unternehmensbindung, Fluktuationstendenzen, Unternehmenskultur etc. nach wissenschaftlichen Standards ermittelt werden können.

Nicht immer ist eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in greifbarer Nähe, mehren sich jedoch in einzelnen Bereichen

  • (Langzeit)AU-Fälle oder Kurzzeiterkrankungen
  • Überstunden
  • Beschwerden der Mitarbeitenden über Zeit- und Termindruck
  • Hinweise auf ein schlechtes Teamklima
  • Störungen, Beschwerden oder unbearbeitete Tätigkeiten.

Alternativ kann im Rahmen des BGM jederzeit auch eine Arbeitssituationsanalyse in einzelnen Abteilungen durchgeführt werden.

Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt auf.
Ein erstes Beratungsgespräch ist unverbindlich und kostenfrei.

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